Seit mehr als zehn Jahren haben wir verschiedene Qigong-Systeme erlernt und täglich ein bis zwei Stunden oder mehr geübt.
Zentral für die Entwicklung der Qualität und der Quantität unseres Qi war dabei das bei Meister Guo Bingsen erlernte Nei Jing Gong – Qigong der inneren Kraft – in seinen drei Stufen über sieben bis acht Jahre. Die intensive und regelmäßige Praxis dieses Qigong-Systems bildet die Basis, um durch die Übertragung von Qi die Selbstheilungskräfte zu unterstützen und Qigong wirksam und sicher zu unterrichten. Eine weitere Qualität ist für uns ebenfalls von zentraler Bedeutung: Die Arbeit an der eigenen persönlichen Entwicklung, Beziehungsfähigkeit und geistigen Ausrichtung.
Daneben haben wir verschiedene Kurse zu den Grundlagen der Chinesischen Medizin mit theoretischer Wissensvermittlung und praktischer Anwendung absolviert: zu dem System der Meridiane und wichtiger (Akupunktur-)Punkte und zu der Behandlung von Krankheiten durch Qi-Übertragung, Akupressur oder Gua Sha.
Je nach Situation und Bedarf berühren oder massieren wir die entsprechenden Punkte, nutzen ein „Übertragungs-Werkzeug” wie den Schaber aus Büffelhorn oder übertragen das Qi auch ganz ohne Berührung.
Ziel ist dabei, den Fluss des Qi im Körper zu unterstützen und zu harmonisieren, energetische Blockaden aufzulösen, und verbrauchtes Qi auszuleiten. In der Denkweise der chinesischen Medizin ist das die Basis guter Gesundheit. In unsere westlichen Denkkonzepte übersetzt: Es geht dabei darum, das Immunsystem, die Selbstheilungskräfte zu stärken.