Das gesundheitsfördernde Qigong-Übungssystem Fan Teng Gong und Qi-Behandlungen, Gua Sha und Akupressur sind hilfreich bei akuten und chronischen Krankheiten. Die Grundlage der Arbeit mit Qi ist es, das eigene Qi zu stärken und den Qi-Fluss zu harmonisieren, also die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die innere Balance wieder herzustellen.
Das Besondere unseres Behandlungsansatzes ist es, dass Patienten durch ihre eigene, tägliche Qigong-Praxis ihre Selbstheilungskräfte mobilisieren. Die zusätzliche Qi-Behandlung kann auf dieser Basis eine besondere Wirksamkeit entfalten. Unsere praktische Erfahrung zeigt, dass insbesondere bei chronischen Krankheiten und in anderen Bereichen, wo die Schulmedizin wenig oder nur um den Preis starker Nebenwirkungen wirksam ist, Qigong in Kombination mit Qi-Behandlung gute Therapieerfolge erreichen kann.
Beispielhafte Beschwerdebilder und Anwendungsgebiete für Qigong
Atemwegserkrankungen und HNO Beschwerden wie Allergien, Heuschnupfen, Bronchitis, Asthma oder chronische Sinusitis, Nasennebenhöhlenentzündung, Heiserkeit, Fremdkörpergefühl im Hals, Erkältungsneigung, Tinnitus oder Hörsturz
Beschwerden des Magen-Darm-Traktes und des Verdauungssystem aller Art wie Reizdarm, Sodbrennen, Reflux-Krankheit, Reflux-Ösophagitis, unbestimmte Bauchschmerzen, Gastritis, Magengeschwür, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Tachykardie, funktionelle Herzbeschwerden, Brustenge, Schwindel, Durchblutungsstörungen.
Beschwerden und Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats, orthopädische Beschwerden wie Schulter-Arm-Syndrom, Schulterschmerzen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Lumbalgie (Hexenschuss), Arthroseschmerzen, Ischias, Gelenkschmerzen (Knie, Ellenbogen, Sprunggelenk, Hüfte), Wirbelsäulenbeschwerden oder Bandscheibenbeschwerden, Rückenschmerzen (HWS-Syndrom, LWS-Syndrom), Ischias, Tennis-Ellenbogen, Sehnenscheidenentzündung, Arthritis, Rheuma,
Neurologische Beschwerden wie Kopfschmerzen aller Art – auch Migräne, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Trigeminusneuralgie, Faszialisparese, Gürtelrose, Herpes Zoster, Parkinson, begleitend nach einem Schlaganfall, Nervenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom, Sensibilitätsstörungen, Polyneuropathie
Stoffwechselerkrankungen wie Übergewicht oder Untergewicht, Diabetes, zu hoher Cholesterinspiegel
Beschwerden des Allgemeinbefindens wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Erschöpfung, Burn Out, chronische Müdigkeit – Fatigue, Nervosität, Unausgeglichenheit, emotionale Probleme, Angstgefühle, depressive Verstimmungen - Post-Covid und Long-Covid-Symptome
Komplementäre Behandlung bei Krebs: zur Stärkung des Allgemeinzustands vor, während oder nach einer konventionellen Krebstherapie (z. B. Operation, Chemo-/Bestrahlungs-, Immun-/Hormontherapie) Das im Juli 2021 veröffentlichte "Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften): Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen" führt "Tai Chi / Qigong" bei Ein- und Durchschlafstörungen und Fatigue als mögliche Methoden im Empfehlungsgrad "sollte" und bei Depressivität und Lebensqualität als mögliche Methoden im Empfehlungsgrad "kann" auf. www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/komplementaermedizin/